Erster Abschnitt. Variable und Funktionen.
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:; der Endpunkt
(positiven oder
з Strecke, welche
з ist, vom Null-
:iven Halbstrahl)
ild von In
о
istimmter Punkt
зг Geraden sind
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gonale des Qua
ste aus auf den
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iin; durch Zehn-
. der Größe ^
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i nach einer be-
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die dem Punkte
näherliegenden
sine unbegrenzt
Endpunkten eine
;n der Charakter
zukommt, durch
hnitt entspricht
geometrisch der gegebene Punkt, und diesem wie jenem ist die
durch die beiden Fundamentalreihen definierte Zahl zugeordnet.
Dieselbe kann ebensowohl rational wie irrational sein; so
würde z. B. der Punkt, welcher die rationale Zahl darstellt,
bei dem beschriebenen Prozesse niemals erreicht werden gerade
so, wie es mit dem Punkte der Fall ist, welcher der Zahl ]/2
entspricht.
Der geraden Linie kommt nun in bezug auf die in ihr
liegenden Punkte eine Eigenschaft zu, deren Wesen Dedekind*)
in dem Axiom ausdrückt, daß eine Teilung der Punkte in zwei
Klassen derart, daß jeder Punkt der einen Klasse links von
jedem Punkt der andern Klasse liegt, jedesmal nur durch einen
einzigen Punkt möglich ist; diese Eigenschaft nennt man die
Stetigkeit oder Kontinuität und die Gerade in bezug auf die in
ihr liegenden Punkte ein Kontinuum.
Da jedem Punkte der Geraden nach den gemachten Aus
führungen eine reelle Zahl entspricht, so bezeichnet man das
System der reellen Zahlen als ein stetiges oder als ein Zahlen
kontinuum.
6. Imaginäre und komplexe Zahlen. Dieselbe Um
kehrung des Potenzierens, welche uns Anlaß geboten hat zur
Schaffung der irrationalen Zahlen, das Wurzelziehen, führt in
einer Klasse, von Fällen über das System der reellen Zahlen
hinaus. Wenn nämlich der Radikand eine negative reelle Zahl
der Wurzelexponent eine gerade Zahl ist, so findet die Auf
gabe im System der reellen Zahlen keine Lösung, weil nach
den Regeln, welche die Arithmetik für die Multiplikation posi
tiver und negativer Zahlen angibt, sowohl eine positive wie
auch eine negative Zahl zu einer geraden Potenz erhoben auf
eine positive Zahl führt. Um auch in diesem Falle die Schranke
aufzuheben und die Lösung zu ermöglichen, führt man das
Ausziehen der 2n-ten Wurzel aus der negativen Zahl — JB
zunächst auf das Ausziehen der Quadratwurzel aus der Zahl
— 1 zurück, indem man die für die andern Fälle geltenden
Rechengesetze fortbestehen läßt und schließt:
:; der Endpunkt
(positiven oder
з Strecke, welche
з ist, vom Null-
:iven Halbstrahl)
ild von In
о
istimmter Punkt
зг Geraden sind
inter die Punkte
gonale des Qua
ste aus auf den
Werten von ]/2
Wahlen nicht an-
eraden eine be-
man den Punkt
зеке vom Null-
iin; durch Zehn-
. der Größe ^
itervall von der
, wie weit man
igebenen Punkte
i nach einer be-
Prozesses eine
die dem Punkte
näherliegenden
sine unbegrenzt
Endpunkten eine
;n der Charakter
zukommt, durch
hnitt entspricht