Sechster Abschnitt. Anwendung der Differential-Rechnung usw. 487
wo E' wieder eine Größe dritter Ordnung in bezug auf h
bedeutet, fällt bei entsprechend kleinem h positiv aus, wenn
man die Quadratwurzel mit dem positiven Zeichen nimmt. Bei
dem gleichen Vorzeichen der Wurzel muß dann auch der Ab
stand eines Punktes der von M aus in der positiven
Richtung der Hauptnormale liegt, von der Ebene (10) d. i.
v d‘ 2 x . ,
. d*y . . .d 2 z
^ d?
d 2 x\ 2
ds [
+
dhj
ds
$ +
d*z\ 2
ds*
positiv ausfallen; für einen solchen Punkt ist auch
(j — x) cos l + (ij — y) cos y + (§ — 0) cos v
positiv und stellt denselben Abstand dar; folglich hat man
(177, (14)):
(11)
cos l =
cos y =
cos v =
¿Px
ds 2
1 /7d‘ 2 x\ 2 (d*y\ 2 , /■
V Uv + Uv T v
dHj\
ds 9 -
d*y
ds 2
/d' 2 z\ 2
\ds 2
V{§f+ (S) 2 + (S) s
d 2 z
~ds*
d*x
9 d8*
d^y
9 ds J ’
-i / /d 2 x\ 2 . ( d^y\ 2 /1
KU?)+(*?)+{:
dH\*
ds
d*e
~ 9 ds 2
die Wurzel positiv genommen.
Es bleibt jetzt noch übrig, in der Binormale die positive
Richtung festzusetzen. Dies soll so ge
schehen, daß die positiven Richtungen der
Tangente MT, der Hauptnormale MH und
der Binormale MB ein dem Dreikant der
positiven Halbachsen OX, OY, OZ gleich
stimmiges, d. h. ein solches Dreikant bil
den, welches sich mit dem letztgenannten
durch Translation und Rotation zur Dek-
kung bringen läßt (Fig. 102 a). Die Winkel,
welche die positive Richtung der Binormale mit den positiven
Achsenrichtungeli bildet, mögen mit cp, ty, % bezeichnet werden.