Sechster Abschnitt. Anwendung der Differential-Rechnung usw. 551
, (2) folgendes
ei v! durch die
le mit der ge-
linie auf einem
te durch einen
die zweite die
e mit der ur-
nnach eine ab-
Raumkurve.
; sich auf eine
Definition der
zum Ausgang
^enschaft legt,
ursprünglichen
flaumkurve —
rd, auch eine
sämtlich auf
butenfläche ge-
Evolute Anlaß
jrratlinie eben
Kg. 1X4.
Ist nämlich C eine Evolute von C, M ein Punkt der
selben und M'M die Tangente in diesem Punkte an C und
zugleich Normale in M zur Kurve C, so erfolgt, sobald M
auf C sich zu bewegen beginnt, eine momentane Drehung von
MM' um den Punkt M': gleichzeitig dreht sich die Normal
ebene von M augenblicklich um die Krümmungsachse des Punktes
M] soll demnach M'M. normal bleibe^, zur Kurve C, so muß
M r auf der Krümmungsachse liegen. Es gehört also der einem
beliebigen Punkte M zugeordnete Punkt M der Evolute der
Krümmungsachse von M an, folglich
liegt die ganze Evolute auf der Polar
fläche.
Um die Evoluten analytisch zu
charakterisieren, seien die Koordinaten t
des Punktes M' einer solchen mit x, y, /,
sein Abstand von der Oskulationsebene
mit ö bezeichnet mit der Festsetzung,
daß ö positiv oder negativ ist, je nach
dem die Strecke SIM' (Fig. 113) die positive oder negative
Richtung der Binormale hat; für den Punkt M werden alle
bisher eingeführten Bezeichnungen beibehalten.
Die Koordinatendifferenzen der Punkte M und! flf' ergeben
sich durch Projektion des rechtwinkligen Linienzuges MSIM'
auf die drei Koordinatenachsen wie folgt:
(12)
X — X = Q COS /1 + 0 COS (f
y — y = Q COS g + 6 COS
z — Z — Q COS v'-\- (5 COS X .
Die Koordinatendifferenzen sind den Kosinus der Richtungs
winkel von MM' proportional; denselben Richtungskosinus
sind aber, da MM' Tangente an die Evolute ist, auch die
Quotienten ^proportional; daher bestehen die Re
lationen:
(13)
X — X
p
dx
ds
y —y
P
dy'
ds ;
z —z
p
dz
ds
wobei p den Proportionalitätsfaktor bedeutet. Führt man die