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so ist das in der That eben so ungereimt, als wenn ich
die leichteste Sache mit einer kostbaren schwerfälligen
Maschine in Bewegung setzen wollte. Wie hier ge
schieht rechnen alle vernünftige Menschen, welche aber
nur für die verwickelteren Fälle einer methodischen
Nachhilfe entbehren. Verdiente Männer bedienen sich
dieser Art zu rechnen gelegentlich und Wittmer stellte
dieselbe in seinem Rechenbuche dar; aber die wün-
schenswerthe Verbreitung ist ihr noch nicht zu Theil
geworden, indem sich die Mehrheit unsrer Elementar
schulen immer noch begnügt den Schüler zu diesem
oder jenem geifttödtenden Ansätze abzurichten. Solche
Gründe mögen den Königl. Würt. Studienrath be
wogen haben, dem Reallehrer Schäffle die Bear
beitung einer Methode aufzutragen, welche 1) den
reesischen Satz und unter gewissen Umständen die
Proportionsrechnung entbehrlich macht; 2) das Rech
nen durch Räsonnement zur Grundlage hat, und
es zunächst an praktisch anwendbaren Beispielen übt;
3) ein mechanisches Verfahren möglichst verhindert;
4) an Kürze der reesischen, an Gründlichkeit der
Proportionsrechnung gleichkommt und sie an Faßlich
keit übertrifft.
Da nun das schon im August gedruckte Jnhalts-
verzeichniß meines Buches diese Forderungen wört
lich zu erfüllen verspricht (Aufschrift zum 15. Absch.
§. 152, Z. 153, wo es unter Anderm heißt: «das
maschinenmäßigste Rechnen kann die Kürze dieses
überlegenden naturgemäßen nicht erreichen») so bin
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