Full text: Praktische Anleitung zur Arithmetik und Algebra

so ungereimt, als wenn ich 
ter kostbaren schwerfälligen 
tzen wollte. Wie hier ge- 
:ige Menschen, welche aber 
Fälle einer methodischen 
iente Männer bedienen sich 
itlich und Wittmer stellte 
uche dar; aber die wün- 
st ihr noch nicht zu Theil 
Mehrheit unsrer Elementar 
st den Schüler zu diesem 
nsatze abzurichten. Solche 
l. Würt. Studienrath be- 
hrer Schäffle die Bear 
zutragen, welche 1) den 
gewissen Umständen die 
ckich macht; 2) das Rech- 
zur Grundlage hat, und 
oendbaren Beispielen übt; 
ren möglichst verhindert; 
t, an Gründlichkeit der 
smmt und sie an Faßlich- 
August gedruckte Jnhalts- 
diese Forderungen wört- 
Lufschrift zum 15. Absch. 
iter Anderm heißt: «das 
kann die Kürze dieses 
nicht erreichen») so bin 
ich wahrscheinlich so glücklich gewesen, die Absicht des 
Königl. Studienraths zu erfüllen, ehe ich sie kannte, 
da dieselbe erst im September in einer Beilage des Mor 
genblatts bekannt gemacht wurde. In Bezug auf den 
von Schäffle und sonst berührten Streit über Ab 
schaffung der Proportionen habe ich zu bemerken: 
Die Entbehrlichkeit der Lehre von den Proportionen 
bei der Geschäftsrechnung ist in meinem Buche thatsäch 
lich bewiesen. Diejenigen, welche die Proportionen 
aus der ganzen Mathmatik entfernen wollen, frage ich, 
was denn eigentlich weggeworfen werden soll, ob die 
Sache, oder ihre Benennung, oder ihre Bezeichnung? 
Das erste kann Niemand einfallen, da die Betrachtung 
gleicher Quotienten die Seele der Mathematik ist; 
im zweiten sehe ich eben so wenig Vortheil, als wenn 
ich die in der Sprache üblichen Wörter Ebenmaß, 
Zusammenftimmung rc. ausmerzen wollte. Was die 
Bezeichnung betrifft, so ist sie raumersparend und in 
allen mathematischen Büchern, aus welchen wir etwas 
lernen wollen, angewendet. Weil sich aus diesen 
Gründen der Jüngling mit Benennung und Vorstel 
lungsweise vertraut machen muß, so habe ich gehörigen 
Orts die Proportionen vorgetragen, die gerade wie die 
umgekehrte Regel detrr und den Kettensatz abgelei 
tet; — aber das Gerüst von Kunftausdrücken, welches 
in ältern Lehrbüchern überall nachgeschleppt wird, als 
unnützen Ballast über Bord geworfen. Hierdurch wird 
auch das Urtheil des Studienraths über die Niche- 
abschaffung der Proportionen bestätiget. — Schließlich
	        
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