Full text: Praktische Anleitung zur Arithmetik und Algebra

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Vier und zwanzigster Abschnitt. 
Verbindung von Großen oder Dingen überhaupt 
mit bloßer Rücksicht auf Stellung und Menge. 
(C o m b i n a t i o n s l e h r e.) 
239. Jede Verbindung mehrerer Dinge heißt eine 
Zusammenstellung, Complerion. Die Dinge, welche ver 
bunden werden, heißen Elemente, und können durch Buch 
staben oder die natürlichen Zahlen dargestellt werden. Ver 
bindet man immer die nämliche Menge von Elementen in 
verschiedener Stellung, so vielmal, als diese verändert wer 
den kann, so erhält man die Versetzungen, Permutationen. 
Nimmt man von einer gegebenen Menge je 2, 3, 4-.und 
schließt die Versetzungen aus, so erhält man geordnete Ver 
bindungen, Combinationen. Vereinigt man diese verschie 
denen Geschäfte in eines, so erhält man Veränderungen, 
Variationen. Zur nämlichen Ordnung gehören die Comple- 
rionen, welche mit dem nämlichen Element anfangen; zur 
nämlichen Klasse jene, welche gleich viel Elemente enthal 
ten; die Unionen (1 Element), die Binionen (2 Elemente), 
die Ternionen (3 Elemente) u. s. w. zur ersten, zweiten, 
dritten rc. Klasse. 
Wir haben 1) die Bildnngsweise, 2) die Menge der ver 
schiedenen Verbindungen anzugeben. 
§. 240. Man soll gegebene Elemente, a, b, c, d..., 
ans alle mögliche Arten versetzen. 
Die anfängliche Complerion ist abcd..., ans welcher, 
wie überhaupt aus jeder frühern, die spätern auf folgende 
Art abgeleitet werden: 
I. Suche von der Rechten gegen die Linke das erste Ele 
ment, das als ein früheres vor einem spätern hergeht; 
II. zu diesem frühern suche das erste rechts folgende 
spätere;
	        
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