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Elementen 4% 5*, . ..n* und allgemein ist n-» die Menge
der Variationen mit Wiederholungen zu m aus n Ele
menten. Alle Variationen, welche bei n Elementen mög
lich sind, kann man durch folgende Reihe von Potenzen
ausdrücken n n +• n n -‘ + n n —» +...n.
2st n = 24, so ist die Zahl aller möglichen Variationen
24" + 24 23 + 24 22 + 24 21 + 24 1 =
1391, 724288, 887252, 999425, 128493, 402200; welches
Zahlenungeheuer die Menge aller möglichen Verbindungen
der Buchstaben des Alphabets angibt.
Fünf und zwanzigster Abschnitt.
Wahrscheinlichkeitsrechnung.
§. 244. Einen Theil der Gewißheit eines Satzes oder
Ereignisses nennt man Wahrscheinlichkeit; die mehr oder
weniger genaue Bestimmung dieses Bruches gibt eine größere
oder eine geringere Wahrscheinlichkeit. Diesen Namen aber
verdient nur jener Theil der Gewißheit, welcher größer
als die Halste ist, denn eine halbe Gewißheit macht das
eigentlich sogenannte Ungewiße, wo der Geist ans beiden
Seiten gleiche Gründe findend nicht weiß, welches Urtheil
zu fällen und welchen Entschluß er zu nehmen hat. Unter
dieser Halbgewißheit befindet sich der Zweifel und Verdacht,
welchen beiden rechts und links Wahrheit (Gewißheit) und
Falschheit zur Seite stehen.
Moralische Gewißheit wird der mathematischen gleich
gesetzt , obschon sie nicht derselben Beweisbarkeit fähig ist.
Ein vernünftiger Mensch handelt nach jener wie nach ma
thematischer Gewißheit. Es ist moralisch gewiß, daß Cäsar
gelebt hat, welche Behauptung nicht mathematisch bewiesen
werden kann. Eine Sache ist falsch mit moralischer Ge
wißheit, wenn die Wahrscheinlichkeit ihrer Eristenz so weit