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ein ist n m die Menge
n zu in aus n Ele-
ei n Elementen mög-
Reihe von Potenzen
. n.
nöglichen Variationen
24 1 =
t93, 402200; welches
glichen Verbindungen
Abschnitt,
ch n u n g.
eit eines Satzes oder
sseit; die mehr oder
iches gibt eine größere
Diesen Namen aber
>eit, welcher größer
Gewißheit macht das
der Geist auf beiden
»eiß, welches Urtheil
nehmen hat. Unter
weifel und Verdacht,
heit (Gewißheit) und
athematischcn gleich-
weisbarkeit fähig ist.
jener wie nach ma-
sch gewiß, daß Casar
lathematisch bewiesen
mit moralischer Ge-
hrer Eristenz so weit
unter der entgegengesetzten Wahrscheinlichkeit ist als i unter
10000, unter 100000 rc., d. h. wenn man die letztern Zahlen
gegen 1 wetten kann, daß die Sache nicht bestehe. — Man
merke sich einige vorläufige Regeln:
1) Es ist gegen die Vernunft, sich mit Wahrscheinlich
keiten zu begnügen, wenn man zur Gewißheit gelangen
kann. Der Mathematiker wäre unklug, welcher zu Mein
ungen seine Zuflucht nähme, während er seinen Beweis
beibringen kann. Eben so der Richter, der es vorziehen
würde, lieber durch das vergangene Leben des Verbrechers
zu erfahren ob er schuldig sey, als durch Anhörung des Be
kenntnisses, in welchem er seine Verbrechen gesteht.
2) Es genügt nicht einen oder zwei Gründe zu er
forschen ; man muß auf der Wage der Prüfung alle ab
wägen, die zu unsrer Kenntniß gelangen. Wenn man
fragt, welche Wahrscheinlichkeit Statt finde daß ein Mensch
von 50 Jahren in diesem Jahre sterbe, so ist es nicht genug
im Allgemeinen zu betrachten, daß von 100 fünfzigjährigen
Personen in einem Jahre 3 bis 4 sterben und zu schließen,
daß man 96 gegen 4 oder 24 gegen 1 wetten kann; man
muß auch auf das Temperament, auf den wirklichen Zu
stand seiner Gesundheit, auf seine Lebensart, auf das von
ihm bewohnte Land rc. Rücksicht nehmen, lauter Umstande
die auf die Dauer seines Lebens Einfluß haben.
3) Es ist nicht genug jene Beweise zu prüfen die eine
Sache bestätigen; man muß auch jene abwägen, die sie
bestreiten.
4) Der vernünftige Mensch wird nicht allein die Wahr
scheinlichkeit des Erfolgs erwägen, er wird auch die Größe
des Gutes oder des Uebels in Anschlag bringen, welches
zu erwarten ist, wenn er einen Entschluß faßt oder den
gegenthciligen oder auch in Unthätigkcit bleibt. Endlich '
5) wird er den nach bester Ueberlegung gefaßten Ent
schluß nie bereuen, sollte er auch nicht seiner Erwartung