Die Formen — und
o C\j
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3. Ebenso erfordert f(x) = /——bei H m # = 0 zweimalige
J K ' 1 — cos#
Differentiation:
2#
/(0) = lim 3 J^- 2 = lim = 0 .
y \ / Hin nt*. r*os er
e
/iy) x s — 2# 2 — 9#-)-18
r / x sin x — x cos x , . n /1 \
/0*0 = ¿5 bei « = 0
sin#
4. Man untersuche ferner:
# 3 — 19# -)- 30
bei # = 2 und # = 3
/0)
/0*0
/0)
tga# — ax
tgö#—
sin# — cos#
sm 2#
#
cos 2#
bei £ = 0 ^ •
tff#
=£ bei *-0 (i)
80. Die Form
oo
Diese Form entsteht, wenn in f{x) =
cp(x)
Oü ' ' " ' ' 1p (x)
Zähler und Nenner bei einem bestimmten Grenzübergauge ins Un
endliche wachsen.
Zuerst handle es sich um den Grenzübergang lim X = 00 (oder
= — 00). Es gilt dann der Satz: Wenn ip'(x) von einer Stelle X an
qp'(#)
nicht mehr Null wird und
<P (#)
!//(#)
einer Grenze A zustrebt, so honvergiert
auch ~~ gegen diese Grenze, sofern 9o(x), f{x) stetig bleiben und
eigentliche Differentialquotienten besitzen.
Sind x 0 <Cx zwei Werte aus dem Intervall (X, 00), so ist nach
dem erweiterten Mittelwertsatz
qp(U — qp(- r o) = <p'(i).
lp(x) — 7p (# 0 ) y (|) ’ (x 0 < | < x).
daraus schließt man weiter:
und
qp(#) 1
<pG 0)
<p(#)
VG«) j
^(#0)
y'd)
lp(.r)
qp(#)
<p'& 1
y (a?o)
1p(x)
ip(x)
y'(£) !
qp(# 0 )
cp(x)
Indem man nun x bei festgehaltenem x 0 wachsen läßt, wird der erste
Faktor rechts zwischen gewissen Grenzen A — s und A + £ bleiben,
die sich durch Wahl von x 0 beliebig eng ziehen lassen: und der zweite