Full text: Einführung in die höhere Mathematik

Disjunktion von Ellipse, Hyperbel und Parabel. 
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d. i. im Mittelpunkte Sl schneiden, und daß sie symmetrisch zu den 
Geraden d, d' in demselben Sinne angeordnet sind wie das Gebilde selbst. 
IP): M > 0, z/< 0. Symmetrieverhältnisse und Mittelpunkt ii 
bleiben aufrecht; reelle Punkte liegen aber nur außerhalb des von 
— wächst 
den Geraden (14) begrenzten Streifens. ]/X = ym 
mit 11 ins Unendliche; jetzt ist aber ^ 
beständig , 
Id' 
3Tig. 86. 
wird mit wachsendem £ beliebig 
klein. Die Geraden (15) sind auch 
jetzt Asymptoten der Linie, haben aber gegen diese eine andere Lage 
als im Falle ll a ) (Fig. 86). Die Linie ist eine Hyperbel in anderer 
Lage gegen das Koordinatensystem. 
IP): M> 0,4 = 0. Nunmehr ist X = M| 2 , folglich ]/X = 
und 
JBx + E yJf 
c — c 
d. h. die Linie fix., y) = 0 zerfällt, wenn die Koeffizienten diese 
Bedingungen erfüllen, in zwei sich schneidende Gerade. Es sind, was 
den Bau der Gleichungen betrifft, dieselben Geraden, die in den Fällen 
IP) und IP), wo z/ =4= 0 war, als Asymptoten aufgetreten sind. 
Um eine einheitliche Ausdrucksweise zu haben, kann man die 
beiden Geraden des Falles II c ) als eine zerfallene Hyperbel bezeich 
nen und demgemäß den Fall II als Fall der Hyperbel erklären. 
Fall III. 
In diesem Falle bleibt nur die Symmetrie in bezug auf die 
Gerade d bestehen. Im übrigen findet folgendes statt. 
O O 
P 
IIP): M = 0, N > 0. Y hat von x = — 0 ^ angefangen reelle 
Werte, die mit wachsendem x dem Betrage nach beständig und über 
jede Grenze hinaus wachsen, Fig. 87. 
Die zugehörige Linie führt den Namen Parabel. 
IIP): 31=0, N < 0. Y hat nur bis x = — Jy reelle Werte, 
die mit wachsendem x beständig und über jeden Betrag zunehmen.
	        
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