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NEBELFLECKE.
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Lord Oxmantown hat alle Beobachtungen der Ne
belflecke oder Sternhaufen meines Verzeichnisses, wel
che mit dem grossen Spiegel-Telescope seines berühm
ten Vaters, des Lord Rosse, angestellt worden sind,
wieder durchgesehen. Die Resultate einer vergleichen
den Prüfung werden durch die folgende kleine Tafel
gegeben:
Contin. Spectr. Discont. Spectr.
Sternhaufen
10
0
Aufgelöst, oder vielleicht aufgelöst
5
0
Auflösbar, oder vielleicht auflösbar
10
6
Blau oder grün
0
4
Nichts von Auflösbarkeit gesehen
6
5
31
15
Nicht beobachtet durch Lord Rosse
10
4
Im Ganzen
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19
Wenn man auf die grosse Schwierigkeit einer gu
ten telescopischen Beobachtung dieser Himmelskörper
Rücksicht nimmt, so kann die Uebereinstimmung zwi
schen den Resultaten des Prisma und denen des Te-
lescopes als merkwürdig und bedeutungsvoll betrach
tet werden.
Die Hälfte der Nebel, welche ein continuirliches
Spectrum geben, sind in Sterne aufgelöst worden, ein
Drittel ferner ist wahrscheinlich auflösbar, während
von den gasartigen Nebeln kein einziger von Lord
Rosse mit Sicherheit aufgelöst gesehen worden ist.
Es drängt sich uns nun die Frage auf, welche an
deren Folgerungen noch aus den neuen Thatsachen,
welche uns das Prisma geliefert hat, mit Recht gezo
gen werden können. Ist die Existenz der gasartigen
Nebel ein sicherer Beweis für die Realität der in den