Lehrsatz 2. Bezeichnen i und i—i' zwei, zwischen £ und ¡j. einschliefs-
lich enthaltene positive ganze Gröfsen, so ist
= ^(;) + A«„(:) + aro-
Nach Lehrsatz 1. ist, indem man i—i' — § + und i’ = o setzt, und, nach
No. 3., die Gleichung N¡*{0) = o berücksichtigt,
■2V{ rt (a) = JY ( / +i) (a) -f- .ZV™ («).
Da nun die, der Zahl N ( * +i) (ci) entsprechende Zeichen-Reihe Z ( e ?+1) («) blofs
zwei Glieder enthält, und eben deshalb entweder einen Zeichenwechsel, oder
eine Zeichenfolge darhieten mufs (No. 2.), so hat man
= vel o, vel i;
also (a) = yel N 1 ^ (d), yel 2V r jJ 1 (ä) + i.
Aus denselben Gründen hat man
folglich
(Ъ) = yel iV^ (5), yel iV^ (5)
■V-'
h i
i\T} rt («) - = vel (а) - {b)} - 1,
yel{V« («)~^ГЛ(*)Ь
Vermöge No. 3. hat man also
Lehrsatz 3. Es ist
(0
а
ye\Af +i
vel Д^С),
vel A l R t (O + i-
5. Jetzt werde angenommen, dafs das allgemeine Glied der Reihe
ЛУ (»),/, (¿r), von £ = о bis £ = r, wo r irgend eine bestimmte ganze Zahl,
gröfser, als Null und nicht gröfser, als w bezeichnet, also ein jedes Glied der
Reihe R^(x), continuirlich bleibe innerhalb der Grenzen zweier gegebener
reeller Werthe A und В von x, von denen, der Deutlichkeit wegen, А < В
sei, und für welche beziehungsweise die Formen —oo und +oo genommen
werden mögen, um anzudeuten, dafs jene Functionen dieser Bedingung für
alle reellen Werthe von x entsprechen; ferner werde angenommen, dafs die
verschiedenen Glieder der Reihe R r l{x) in einem solchen Zusammenhänge
mit einander stehen, dafs, wenn c i einen, zwischen A und В enthaltenen,
besondern Werth von x bezeichnet, für welchen man hat
f t oo=°.