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einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten.
schieden sein, als wenigstens für Einen, zwischen a und b enthaltenen, he
sondern Werth c yon x wenigstens Eins jener Glieder Null wird.
/3) Sind die Zeichen-Reihen Z^(a) und (b), Glied für Glied,
einerlei; so kann, von x = a bis x = b, jedes vorhergehende Glied (oc)
der Reihe R^{x) nicht öfter den Werth Null erlangen, als das unmittelbar
folgende / ?+1 (07).
Zusatz. Wird also, unter den vorigen Annahmen, das Endglied
der Reihe R^foc), von x — a bis x = b, niemals Null: so kann auch keins
der Glieder von R { ! x) (x), von x = a bis x — b, Null werden.
8. Angenommen, dafs von der Reihe Rl fi) (x) die n ersten Glieder,
f*.~, (■»).
f. (»), /,*, (■»). /+* (■»), f+3 (•*).
• • • •
für irgend einen, zwischen A und B enthaltenen, hesondern Werth c von x
gleichzeitig Null werden; so hat man, den Grundvoraussetzungen zufolge,
von £ = i, bis £ = i+n — 1,
h = 0 h = 0
Gxf t (c— h) und Grf i+i (c—h) ungleichnahmig,
/¡ = 0 h = 0
Grf^c+h) und GrjT ?+1 (c+A) gleichnahmig.
Vermöge Lehrs. 6. a) und N0. 3. folgt hieraus:
f s (< c) und f t+i (< c) ungleichnahmig,
f g (> 0 und f g+1 (> c) gleichnahmig,
und zwar von £ = i bis £ = i+n — 1: daher, wie leicht zu übersehen,
i+n — i<ju vorausgesetzt,
Nj i+n) (< c) = n, Nl i+n) {> c) = 0,
mithin
Da nun, nach Lehrs. 2.,
ist: so erlangt man, indem man diese Gleichung mit der vorigen verbindet,
Lehrsatz 7. Werden, für den hesondern Werth c von x, zwischen
A und B enthalten, die n ersten Glieder der Reihe RJ 0 (¿r) beziehungsweise