einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten. 17
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Lehrsatz 9. Es bezeichnen A und B irgend zwei reelle besondere
Werthe der ursprünglichen Veränderlichen x, von denen A<.B; r bezeichne
eine angebbare ganze Zahl, gröfser, als i, und nicht gröfser, als w; ferner
bezeichnen i und ¡x zwei ganze Zahlen, von denen i < r, und jw > £ und % r
sei; endlich bezeichne
/0 ('»)) /< (■*). f (•»)> /3 (■»)>••• •/( (•»). /,+ . (*)> /;« (•*)> *•*•/» O).
oder Ü ( 0 W) (¿r), eine endliche, oder unendliche, den folgenden Bedingungen
entsprechende, Reihe von Functionen:
a) dafs ihre verschiedenen Glieder, entweder insgesammt, oder wenig
stens von £ = 0 bis £ = r, continuirlich bleiben für alle besondern Werthe
von x, von x = A bis x — B;
/3) dafs, wenn einen, zwischen A und B enthaltenen, besondern
Werth von x bezeichnet, für welchen man hat
fl (■*) =
alsdann stets, h als eine positiv-bleibende Veränderliche betrachtet,
n = u n — u
Gr f i (c i — h) und Gr f ?+i (c f — A) ungleichnahmig,
dagegen
seien, und zwar von £ = 0 bis £ = r—1 einschliefslich;
7) dafs die besondern Werthe derj ? ix (x') 1 von x — A bis x = B, keine
Zeichen-Änderung erleiden.
Dies vorausgesetzt, hat man, indem man sich für x, nach und nach,
alle, zwischen A und B enthaltenen, besondern Werthe gesetzt denkt,
1) in so fern a und h zwei solche, zwischen A und B enthaltene,
besondere Werthe von x bezeichnen, von denen b > a, und für welche
beziehungsweise kein Glied der Reihe R^ (a?) in Null übergeht,
(“) = vel Null, vel einer positiven ganzen Gröfse;
2) so oft für einen, zwischen A und B enthaltenen, besondern Werth
c von x, eine Anzahl n der unmittelbar auf einander folgenden Glieder der
Reihe R^(x), einschliefslich des anfänglichen^^), den Werth Null
erlangt, n<ix — i+1 vorausgesetzt,