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einer numerischen Gleichung mit Einer Unbekannten.
/ i+ . (■*) =
D
indefs alle übrigen, wie auch f (x) insbesondere, von x<c bis x > c,
keine Zeichen-Änderung erleiden: so bat man, vermöge der Gleichung (4),
A ° (>c) = °» wenn 71 gerade,
= i, wenn n ungerade
und, vermöge der Gleichung (6),
(>:)=»■
A (B+ ' +n;+ ' V) Ä = o,
A(n+1+n , +i , +n ^ /Cc\ _
n+t+n , +1 , ^ C J f
u. s. w.
Verbindet man hiermit Lehrs. 2., so kommt
(7) ••••••••• A‘o 0 = o, wenn n gerade,
= i, wenn n ungerade
ist.
Durch eine wiederholte Anwendung der Ergebnisse (4), (6) und (7),
in Verbindung mit der Erwägung, dafs die Werthe einer continuirlichen
Function nur in so fern eine Zeichen-Änderung erleiden können, als diese
zugleich den besondern Werth Null erlangt, gewinnt man, mit Leichtigkeit,
Lehrsatz 10. Es bezeichnen A und B, von denen B>A, irgend
zwei reelle besondere Werthe der ursprünglichen Veränderlichen x, und r
irgend eine angebbare ganze Zahl; ferner bezeichne
L O). /■ (•*)> /* (■»)> / 3 (■»). —f, (■»). / (+ 1 (■*)> / e « o). ••••/; (■»),
oder Ä ( J (ä), eine Reihe von (r+i), den folgenden Bedingungen entsprechen
den Functionen von x:
a) dafs ihre verschiedenen Glieder insgesammt continuirlich bleiben für
alle reellen besondern Werthe von x, von x — A bis x=.B\
/3) dafs, wenn c ?+i irgend einen, zwischen A und B enthaltenen, beson
dern Werth von x bezeichnet, für welchen man hat