xxii Vorrede.
Was ferner wahrscheinliche Satze noch mW- dai
cher machen kann, ist, wenn man sie so heraus bringt/ hak
daß so wohl die Gründe, worauf man bauet, als leg
auch das, so man damit verbindet, eine blose Glau- hat
benssache ist. Dieses macht sie noch überdiß Hypo- blei
thetisch, weil man voraus setzen muß, die gebrauch- un!
ten Gründe werden sich mit der Zeit erweisen lassen, thu
oder wenigstens ohne viele Wiederrede als glaubwür- Au
dig angenommen werden. Es ist leicht zu erachten, vor
daß der erst erwöhnte dritte Hauptsatz von dieser Art ner
ist. Er kann nur bedingnisweise untersucht werden, vor
weil er die beyden erster» als vollkommen richtig er- am
wiesen voraus setzt. Wird z. Ex. die Eintheilung der ner
Fixsterne in Systemen noch nicht zugegeben, so kommt che!
die Frage, ob diese Systemen in ihrem Mittelpunkte lich
einen Körper von zureichender Masse haben, gar wei
nicht vor, und noch viel weniger wird die Frage vor- mg
kommen, ob diese Körper, als welche zusammen ein der
grösseres System ausmachen würden, wiederum ez- der
um noch grösser» Körper in ihrem Mittelpuncte ha- geb
ben müssen? sch<
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So sehr demnach diese Fragen dahin gestellt ein
scheinen, und seyn mögen, so sehr können sich Leser, des
welche das Ganze in diesen Briefen genauer unter- daj
suchen wollen, über die Dreistigkeit verwundern, suc
daß