Vorrede.
Sind hingegen die Fragen nicht zu bejahen , so fallt
das Lehrgebäude mehr, oder minder weg, und es
bleibt uns das Vergnügen, es werde noch ungleich
harmonischer seyn, nur daß wir es nicht kennen, und
es mühsamer finden müssen.
In Ansehung des ganzen Weltbaues scheinen
wir dermalen das zu seyn, was vor Zeiten Pythago
ras, Philolaus, Aristarchus, Nicetas und andere grie
chische Weltweisen in Absicht auf unser Sonnensy
stem waren. Sie wagten Muthmaffungen darüber,
die sie theils aus Gemächlichkeit, theils aus Mangel
genügsamer Observationen nicht ganz ausführten.
Vielleicht war auch das sogenannte Ptolomaische
System noch nicht bekannt genug, daß man zurei
chende Gründe hatte daraus hernehmen können, es
umzustossen. Aiphonsus schiene schon mehr Anlaß zu
haben, darüber ungedultig zu werden, doch ohne
daß ihm einfiele, die Sache ganz umzuwenden.
Dieses wäre dem unsterblichen Copemico vorbehal
ten, und Kepler und Newton müssen es vollends ins
reine bringen. Wlr erwarten noch die Copemcus,
Keplers und Newtons für den ganzen Weltbau, und
können uns eine ähnliche Vorherverkündigung ent
werfen, wie sie Seneca in Absicht auf die Cometen ge
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