276 Cosmologische Bnrfe
5)err, anmerken, wird man die nächst darauf folgen«»
de mit derselben so verbinden, daß man die Anomalien
der Cycloiden auf die Ellipsen bringt, wie wir es bey
dem Monde thun. Ich glaube, die Astronomen des
Mondes haben viel leichter auf diese verschiedene
Sprachen verfallen können, ungeacht sie einen Schritt
mehr zu thun hatten, weil sie einen Satelliten bewoh
nen. Ihre gemeine Sprache lautet allerdings so, als
wenn der Mond keine Bewegung hätte. Allein da
sie die Erde beständig auf einem gleichen Fleck ihres
Himmels sehen, so mußte sie ihnen entweder ganz,
oder doch fast unbeweglich vorkommen , oder keine an
dere Bewegung, als die um ihre 2i]ce zu haben schei
nen. Es wäre ihnen natürlicher, zur andern Spra
che fortzuschreiten, und den Umlauf des Mondes um
die Erde vest zu setzen. Allein sie mußten bald beyde
zugleich um die Sonne herum laufen machen, und bey
dieser doppelten Analogie konnten sie mit gutem
Grunde auch an der Ruhe der Sonne zweifeln, und
überhaupt vollends alles aus der Ruhe stören. Wa
ren irgend ausser dem Saturn Planeten oder Come-
ten , deren Satelliten noch eigene Satelliten um sich
hätten , so würden die Astronomen dieser letzter« drey
Schritte zu thun haben , bis sie die Sonne könnten
herumlaufen machen, aber diese drey Schritte wären
ihnen noch natürlicher, weil ihre Beweise sic fast noth
wendig weiter hinaus verleiten würden.
Ungeacht ich aber bey der Copernicanifchcn
Sprache bleibe, so habe ich doch gesucht, mir von et
lichen