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Dritter Abschnitt. Einfache und mehrfache bestimmte Integrale. 187
f{x; У> z)dxdydg
R
=f{ r sin 6 cosqo, rsinB sinqp, rcos 6)r 2 sin QdrdQdy
und die Grenzen der Integration müssen jedesmal der Begren
zung von jR angepasst werden.
279. Es unterliegt keiner Schwierigkeit, die Begriffsbil
dung, aus welcher das doppelte und das dreifache Integral
hervorgegangen sind, auf eine Function von mehr als drei,
allgemein von n Yariabeln auszudehnen.
Ist f(x x , x 2 , . . . x n ) eine solche Function und integrirt
man sie successive nach den n Yariabeln in einer festgesetzten
Reihenfolge, wobei die Grenzen einer Integration entweder feste
Werte oder aber Functionen derjenigen Yariabeln sind, nach
welchen noch nicht integrirt worden ist, so entsteht ein
n-faches bestimmtes Integral jener Function, das bei der Reihen
folge x n , x n —i,x x mit Beifügung der Grenzen zu schrei
ben wäre
U 1 U 4 un
J*dx x J*dx 2 . , .J f(x x , x 2 ,. .. Xn) dx n .
Ein solches Integral entsteht aber auch als Grenzwert
einer n-fachen Summe von dem Baue
(44) ><
(x^-x^-V) • • • (a
iX n )
x.
,(2 —2)
welche sich auf solche Wertverbindungen der Yariabeln be
zieht, die einer oder mehreren Bedingungen der Form
(45) F(x x , x 1} ... x n ) 0
genügen, für gegen Null abnehmende
*?* ,_2) (» — 1,2,...»).
Die Ausdrucksweise der früheren Fälle beibehaltend nennt
man diesen Grenzwert das über den n-dimensionalen Raum
K, der durch (45) gekennzeichnet ist, ausgedehnte n-fache
Integral und gebraucht dafür das Symbol
(46) • * • x n)dx x dx2... dx n .