Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung. 193
In dem Grenzfalle g = 1 gilt allgemein
und wäre sowohl die über (0, x) wie über (x, oo) ruhende
Fläche unendlich. Bemerkenswert ist die Formel, welche sich
hier für a = 1, x 0 — 1 ergibt; sie lautet
und besagt, dass die zwischen der Scheitelordinate der gleich
seitigen Hyperbel xy = 1 und einer anderen Ordinate ein
geschlossene Fläche durch den natürlichen Logarithmus der
zur letzteren Ordinate gehörigen Abscisse gegeben ist; daher
rührt der Name hyperbolische Logarithmen für natürliche
Logarithmen.
2) Quadratur der Ellipse. Für den Theil P 0 P 1 M 1 M 0 ,
Fig. 136, der Ellipse
Y
ergibt sich (255, 3))
{y ]/a 2 —a? 2 +
b
a
Vi — ^0 Vo
2
arcsin — — arcsin — 1 •
a
a
Bringt man hiervon das Trapez P 0 P 1 M 1 M 0 in Abzug,
dessen Flächenzahl * i x i — x 0 ) (do + Vi) , 80 erhält man das
Segment M 0 M M l
. x.
arcsin — — arcsin
Fügt man hierzu wieder das Dreieck OM 1 M 0> dessen
Flächenzahl (x x y 0 — x 0 y x ) ist, so ergibt sich der Sector
Sect. = ~ |
. x. . x n
arcsin — — arcsin —
a
a
Czuber, Vorlesungen. II.
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