208
Zweiter Theil. Integral-Rechnung.
demgegenüber liefert die gleiche Entwicklung
y <11., "I" tyi + ?h) = y [/( a ) 4- 4/’(« h) -j- f(a -(- 2h)]
= 14 (f ( a ) + hf'( a ) + y f‘( a ) H~ y f"i a )
+ {/•(») + 2hf{a) + 2AT(») + T-V"(«) + ^ / iK («) + -!]
= 2V(«) + 2Ä ! f(a) + ifr(o) + + ^-V F («) + -;
hiernach beträgt der Unterschied beider Grössen mit Ausser-
achtlassung von Gliedern höherer als der fünften Ordnung in
Bezug auf h
Für das nächste Intervall (a -f- 2h, a -f- 4A) ergibt sich
auf gleiche Weise
-~f"{a + 2h)-,
schliesslich für das Endintervall (h — 2h, h)
-~f*r(b-2h).
Demnach beträgt der Unterschied zwischen der linken
und rechten Seite von (9) bei Beschränkung auf Glieder der
fünften Ordnung
- 90 u ,r {«) + + 2h) + ■ ■ ■ + r(h - 2h)],
geschrieben werden kann. Wie man erkennt, nimmt der zu
befürchtende Fehler mit wachsendem n sehr rasch ab.