Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung. 235
ausgedehnt über alle Elemente von P, convergirt aber zufolge
des in 272 bewiesenen Satzes, wenn alle Differenzen x 2 k—#2*—2,
y 2l — y-n—i gegen Null abnehmen, gegen eine von der Wahl
der Punkte x^k—i/y-n—x unabhängige Grenze, nämlich gegen
den Wert des Doppelintegrals
ffm*. yf + fy( x , yf + 1 dxdy.
*" p
Diese Grenze soll nun die analytische Definition für die Grösse
von S bilden, so dass wir mit den üblichen Abkürzungen
y) = % =P, /y>, y) = ~ = q
die Grundformel erhalten
(2) S = fj ]/V -J- q 2 -f- 1 dx dy.
c p
Dieselbe kann durch Transformation der Yariabeln andern
Coordinatensystemen angepasst werden. Um dies gleich all
gemein auszuführen, mögen an Stelle von x, y zwei neue
Variable u, v durch die Gleichungen
ix = <p(u,v)
\y = ^0, v)
eingeführt werden; infolge von (1) wird auch 0 eine Function
derselben werden
z = x{u, v).
Aus der letzten dieser Gleichungen ergibt sich
dz dx . dy
dh^Vdd + Vdh
dx
du ’
dy dx dy
du’ dv ’ dv
dz
dv
dx .
Pii + i
dy.
dv 5
sind aus den beiden ersten Gleichungen zu
entnehmen. Bedient man sich bei Auflösung dieser Gleichungen
in Bezug auf j), q für die auftretenden Functionaldeterminan-
ten der in 275 erwähnten Donkin’sehen Bezeichnung, wor-
nach z. B.
dx d y
du du
dx dy
dv dv
djx, y)
d{u, v) ’
u. s. w..