Vierter Abschnitt. Anwendung der Integral-Rechnung. 263
bestimmt, mit (%,#), den spitzen Winkel, welchen in gleicher
Weise die Normale n 2 in 2 bildet, mit (n 2 , x) } n. s. w., so ist
diqdt, = — dS 1 cos (n 1} x) = dS 2 cos(n 2 , x)
= — dS 3 cos(w 3 , x) — dS± cos(w 4 , x),
daher
drjdÇ
X
= _yj dS l C0S (»<■*)
1 r ' 1
ff dS cos (n, x)
'JJ
die Integration über alle Elemente der Oberfläche ausgedehnt.
In derselben Weise transformiren sich Y und Z zu
(22*)
'dS cos (w, y)
dS cos (n, z)
Wir wollen von diesem Verfahren Gebrauch machen, um
die Anziehung einer homogenen Kugel direct zu bestimmen
und mittelbar daraus ihr Potential abzuleiten.
Verlegt man den Mittelpunkt der Kugel, deren Radius A
sei, nach dem Ursprünge, den Aufpunkt P in die positive
¿-Axe und wendet Polarcoordinaten an, so ist (289, (8))
dS = A 2 sin 9 d9 dtp
(n, z) — 9
r = y A 2 -|- D 2 — 2 AD cos 9,
somit nach (22*), weil Z=R, die Gesammtanziehung
2 7t 7t
sin 0 cos 0 dQ
n=- 9 Ä*fä' P f--
\tcqÀ 2 f
J1
-\- D 3 — 2 AD cos 0
sin 0 cos 0 dQ
yj 3 -j- D 3 — 2 AD cos 0 ’
durch partielle Integration ergibt sich weiter