Fünfter Abschnitt. Differentialgleichungen.
u'—tRl u'=^
U 1 J) f “2 D 7 ’
, u n
gegeben, und hieraus geht durch Integration
u i = c ! + f dx,
(11)
+/
dx, . .. u r
hervor.
Schliesslich hat man diese Werte in (4) einzusetzen, um
das allgemeine Integral von (1) zu erhalten; dasselbe lautet also
Wi H - ^2^2 ~l - *' ’ ""t - c n y n H - Vijj dx
+ y* J~ w dxJ[ ^ Vn J^IT dx
+^Vvj dx
(v = 1, 2,... n).
Der erste Theil, d. i. 'y t C v y v ist aber laut (3) das Integral
rj der homogenen Gleichung (2); mithin stellt der zweite
Theil, d. i.
das Integral Y dar (338), welches dem Wertsysteme c x = 0,
c 2 = 0, . .. c n — 0 der Constanten entspricht.
Um die Differentialgleichungen mit constanten Coefficien-
ten vollständig zu erledigen, wollen wii für eine solche nicht
homogene Gleichung
(13) yW + + a 2 i/ (w ~ 2) -\ \-any=P,
wo p eine Function von x vorstellt, die Formel (12) her
steilen, jedoch unter der Einschränkung, dass die zur redu-
cirten Gleichung
i/W -f- a 1 y( n ~ i ' 1 -f- a 2 i/ (w—2) + a n y = 0
*+/tt