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Ursache ist wahrscheinlich ein dunkler Körper, welcher
den Stern zu bestimmten Zeiten theilweise bedeckt und
so eine wahre partiale Finsterniss erzeugt. Eine genauere
Untersuchung der Periode hat ergeben, dass sie nicht
constant ist. Die Ursache der Veränderlichkeit ist
vielleicht eine Eigenbewegung des Hauptsterns oder
Störungen clurcb andere ihn umkreisende dunkle Tra
banten. Algol ist so der einzige Stern, von welchem
man mit einiger Sicherheit annehmen kann, dass er
von dunkeln Trabanten umkreist wird.
Ein durch seine Veränderlichkeit sehr bemerkens-
werther Stern ist rj im Schiff Argo auf der südlichen
Halbkugel. Halley führte ihn 1667 in seinem Katalog
als Stern vierter Grösse, Lacaille 1751 als Stern zweiter
Grösse an. Im Jahre 1814 war er nach Durcheil noch
vierter, von 1822 — 26 nach Brisbane zweiter Grösse.
Im Jahre 1827 beobachtete ihn Durcheil als Stern
erster, 1834 Herschel als Stern erster bis zweiter
Grösse. Im December 1837 glänzte er nach Herschel
als Stern erster Grösse heller als a im Centauren. Seit
1850 nahm er ab und erschien 1875 wieder als Stern
vierter Grösse. Er scheint eine Periode von 70 Jahren
mit Schwankungen von 23 Jahren zu haben. Das
Spectrum dieses Sterns scheint von Zonen durchzogen
zu sein, indessen ist es noch nicht hinreichend untersucht.
Schönfeld hat einen Katalog der regelmässigem ver
änderlichen Sterne aufgestellt, welchen der Leser am
Ende des Werks findet. Es hat sich herausgestellt,
dass der Uebergang vom Minimum zum Maximum
schneller vor sich geht als der Uebergang vom Maximum
zum Minimum. Dieselbe Erscheinung beobachtet man
bei den Sonnenflecken. Ausserdem zeigen alle secundäre
Peirioden innerhalb der Hauptperioden, was ebenfalls
bei den Sonnenflecken der Fall ist. Dieser Umstand
erschwert die Erklärung dieser Erscheinungen. Doch
ist es immerhin schon ein befriedigendes Ergebniss, die
Uebereinstimmunff in denselben erkannt zu haben.
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