311. Beispiele
233
s
X
aß
x m dx
axß l+ l
ro-f 1
xy
m -f-1 ’
o
steht also zu dem Rechteck xy aus den Endkoordinaten in einem kon
stanten Verhältnis. So hat man bei der gewöhnlichen Parabel m = 4
oder m = 2, je nachdem OX oder OY die Achse ist, und dementspre
chend die Fläche \xy, bzw. %xy.
ß) Wenn — l<m<0, so ist (274, 2.) die Integration von # = -f-0
an zulässig und liefert wieder das obige Resultat, so daß auch jetzt zwi
schen der durch Schraffierung angedeuteten Fläche (Fig. 169) und dem
Rechteck xy der Endkoordinaten ein konstantes Ver
hältnis besteht; hingegen ist die rechts von y befind
liche, unendlich ausgedehnte Fläche unendlichgroß
(276, 1.).
Gerade umgekehrt verhält es sich im Falle
m < — 1; dann ist die links von y liegende, längs der
Ordinatenachse sich erstreckende Fläche unendlichgroß, die rechts be
findliche endlich und hat den Wert
oo
X
In dem Grenzfalle m = -f 1 hat man zwischen zwei beliebigen Punkten
X
s = a J ir = al (v > °)
Xq
und es ist sowohl die über (0, x) als auch die über (x, oo) ruhende Fläche
unendlich. Bemerkenswert ist die Formel, welche sich für a = 1, x 0 = 1
ergibt; sie lautet S = lx
und besagt, daß die zwischen der Scheitelordinate der gleichseitigen
Hyperbel xy = 1 und einer anderen Ordinate eingeschlossene Fläche
durch den natürlichen Logarithmus der zur letzteren Ordinate gehörigen
Abszisse gegeben ist; damit hängt zusammen der Name hyperbolische
Logarithmen für natürliche Logarithmen.
Zu den Kurven der eben betrachteten Gleichungsform gehören die
polytropischen Kurven, das sind jene Linien, welche die Zustandsände
rungen permanenter Gase zur Darstellung bringen. Für diese Zustands
änderungen bestehen nämlich die Gleichungen