321. Allgemeine Formeln
293
Zum Zwecke der Aufstellung dieser Definition projizieren wir S mit
seiner flandkurve JT auf die xy-Ebene und erhalten die Figur P mit dem
Rande C. Nun teilen wir P durch zwei Sy- z
steme von Parallelen zu OP bzw. OX in
Elemente; ein solches Element uyßd sei
durch die Teilungslinien x k _ 1 , x k \ y^_ x , y %
bestimmt, seine Fläche ist
AP- ö k s i>
wenn x le ~x k _ 1 — d k ,y—y l _ i = £ l gesetzt wird.
Zu einem beliebig innerhalb
z/P angenommenen Punkte % k /r\ x
gehört ein Punkt auf der Fläche,
und die Tangentialebene in diesem
Punkte ist zur xy - Ebene unter
einem Winkel ff geneigt, dessen
Kosinus (207, 5.) cos# =
ist. Diese Tangentialebene schneidet aus dem über ayßd errichteten,
zur #?/-Ebene senkrechten Prisma ein Parallelogramm AB CD aus, des
sen Fläche
coPä = %y+ 1
gleichkommt. Die Doppelsumme dieser Parallelogramme
'V 'S 1 AL.
¿Lj ¿Lj cos & 7
ausgedehnt über alle Elemente von P, konvergiert aber zufolge des in
287 bewiesenen Satzes, wenn alle Differenzen d k , s t gegen Null abnehmen,
gegen eine von der Wahl der Punkte unabhängige Grenze, nämlich
gegen den Wert des Doppelintegrals
j jVfA x , VY + fy( x > VY + 1 dxdy.
p
Diese Grenze soll nun die analytische Definition für die Größe von S
bilden, so daß wir mit den üblichen Abkürzungen
V) = fl* = P, f y '(x, y) = ^- = g