230. Fundamentale Eigenschaften des bestimmten Integrals
15
111 zwei
® S er.
durch
daraus ergibt sieh durch den Übergang zur Grenze
l 11
n
n
n
itervalle
!l i es ist I
Die Formel kann auf jede endliche Anzahl von Summanden ausge
dehnt und in allgemeiner Weise so geschrieben werden:
ug der
a
a
6. Zwischen dem kleinsten Werte m und dem größten Werte M, welche
die Funktion f{x) in dem Intervalle (a, b) annimmt, liegt notwendig eine
Zahl u derart, daß *
(28)
a
Denn jede auf eine Unterteilung von (a, b) gegründete Summe S
ist so beschaffen, daß (b — a)m < S < (b — d)M
(226, 2.); diese Beziehung hält also auch der Grenzwert von S ein, d. h,
es ist auch t>
a
Hieraus aber folgt die behauptete Gleichung (28).
Ist die Funktion fix) stetig, so nimmt sie den W T ert ll mindestens
an einer Stelle zwischen a und b auch wirklich an (17, 3,); eine solche
Stelle kann man durch a + 0(b — a) darstellen, wenn 0 < 6 < 1 ist; folg
lich kann dann der Formel (28) die Gestalt gegeben werden:
(29)
(26)
a
Die Zahl g findet unter dem Namen des Mittelwerts der Funktion
in dem Intervall {a } b) vielfache praktische Anwendung. Diese Bezeich
nung gründet sich auf folgenden Umstand. Legt man dem Integral die
Definition 228, (20) zugrunde, so ist
tenable
u
e
n