332. Anwendung der graphischen Integration zur Momentenbestimmung 329
pdy t = ydx
pdy 2 = y x dx
pdy a = y 2 dx
Daraus folgt:
(2)
Nach dem Früheren löst I\ die Aufgabe der Quadratur; insbeson
dere ist die bis x = b reichende Fläche S b durch p Y gegeben.
Wie nun gezeigt werden soll, lösen F 2 , die Aufgaben der Be
stimmung des statischen und des Trägheitsmoments der Fläche von C
in folgendem Sinne:
Das statische Moment in bezug auf die Endordinate ist
o
o
da nun (b — x)y v sowohl an der obern Grenze (wegen des ersten Faktors)
als auch an der unteren Grenze (wegen des zweiten Faktors) verschwindet,
so bleibt
b
(3)
o
Das Trägheitsmoment bezüglich derselben Achse drückt sich aus:
b b
J b =f[b - xfydx = pj\b - x)*dy x = p\ß) — x)*y x + %f(b — x)y i dx\ a
0 0
0
6 b
= 2pj (b — x)y r dx = 2p 2 j\b — x) dy 2 = 2p 2 [(b — x)y % +ßj 2 dx\,
0
0
also schließlich
(4)
o
Man hat also, um das statische Moment zu erhalten, die Endordi
nate von jT 2 mit p 2 , und um das Trägheitsmoment zu bekommen, die
Endordinate r a mit 2p z zu multiplizieren.
Durch Weiterführung des Verfahrens könnten auch noch höhere
Momente bestimmt werden.