333. Kurven-, Flächen- und Raumintegrale
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(xt) -f- (tn) -f- (nx) = 0
(xy) (yn) -f (nx) = 0
folgt, da (iln) und (xy) je — betragen,
(xt) = (xn) — y
(xt) = (yn)
cos (#£) == cos (yn), sin (xt) = — cos (xn),
mithin ist dx = cos (yw), dy = — ds cos (a?w).
Nach Einsetzung dieser Werte beißen die obigen Integralformeln:
j
p
<a>l
^ 1
l 'Ö
ii
= — j*X cos (xn)ds
a
(i)
J
p
*|Up-
dy
-- — j‘ Y cos (yn)ds,
(2)
und ihre Summe gibt:
s
J \dx dy)
dP = —
f [X cos (xn) -}- Y cos (yn)]ds.
(I)
P s
Während man in dem Fläehenintegral links den Verlauf von
Y 0 x
i m g anzei i Gebiet P braucht, ist in dem Kurvenintegral rechts nur
die Kenntnis des Verlaufs von X, Y am Rande erforderlich.
Es seien ferner X, Y, Z drei nebst ihren partiellen Ableitungen
erster Ordnung in dem Gebiet B eindeutige und stetige Funktionen von
x > V) z ‘i $ die gesamte Begrenzung von B. Führt man in dem Raumintegral
™dxdydz
R
die Integration nach x, also längs einer
den Raum durchsetzenden Transver
sale M 1 M 2 . . . (Fig. 209) parallel zur
iC-Achse aus, so kommt man zu einem
Doppelintegral mit dem Integranden
(— X 1 -f X 2 )dydz,
worin X 1} X 2 , . . . die Werte von X
an den Stellen M,,M 2 ,... bedeuten.
Y