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V. Abschnitt. § 7. Lineare Differentialgleichungen
4 — t x aber ist die doppelte Schwingungsdauer T ; also folgt daraus für
diese die Bestimmung _ r-,
r—Vf <ß)
Wir kehren nun zu der Gleichung (a) zurück und formen sie durch
Multiplikation mit 2 dtp — 2^~dt um in
daraus ergibt sich das Zwischenintegral
(ll) 3 — 4^ cos v — c-
Für das Quadrat der Winkelgeschwindigkeit liefert dies den Aus-
druck C ~ cos cp. Nimmt man für C positive Werte, so bleibt die
Winkelgeschwindigkeit für alle Werte cp reell, sofern nur C > y; er
teilt man G hingegen negative Werte, so bekommt die Winkelgeschwin
digkeit nur unter einer gewissen Grenze von cp reelle Werte, wenn
| C | < ~ • Dieser letztere Fall entspricht der Pendelbewegung. Wir kön-
i C! = -T- cos w n setzen und erkennen aus
nen dann
die Bedeutung des eben eingeführten <p 0 ; es ist jene Abweichung vom
Lote, bei der die Winkelgeschwindigkeit Null herrscht (Schwingungs
weite).
Durch Übergang zu halben Winkeln entsteht
m-
und durch die Substitution
l
- (sin 2 ^ — sin 2 -|)
sm
• 9o ■
Sill — sin u
2
2 siii“ cos ud u
dcp =
v>
sin 3 -— sin 3 u
2
aus der