r }66 V. Abschnitt. § 2. Partielle Differentialgleichungen zweiter Ordnung
* P =ff( x > y)dy + <p'(x)
schließlich: 0 =fdxffix, y) dy + cp (x) -f- (y).
№
3. Die Gleichungen r + Pp — Q j
t -j- Qq = R |
(5)
worin P, Q, R Funktionen von x, y bedeuten, erscheinen, in den Formen
d £ + Pp-Q
d 4+^- E
geschrieben, als gewöhnliche lineare Differentialgleichungen erster Ord
nung, sofern man in der ersten y, in den beiden letzten x als konstant
auffaßt. Ihre Integration nach der in 357 entwickelten Methode führt
zu einem Zwischenintegral, das wieder als gewöhnliche Differentialglei
chung anzusehen ist.
Ein Beispiel zu dem ersten Falle bietet die Gfleichung
transformiert man sie auf
xr — p — xy\
dp p
r — = y
ax x J 7
so gibt sie zunächst p === x \%(y) + ylx)
und nach nochmaliger Integration
die beiden Glieder ~ %{y) — ~~ ziehen sich aber zu x*cp(y) zusammen,
wobei <p(y) wieder eine willkürliche Funktion von y bedeutet, so daß end
gültig
V = \ V loc + x\(y) +
4. Sind P, Q, R Funktionen von x,y,p : so kann die Gleichung
Pr + Qs = R (6)
als lineare partielle Differentialgleichung erster Ordnung behandelt wer
den; man braucht sie nur in der Gestalt