259. Allcremeine Reduktionsformeln
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erhalten wird, so kommt man zu der Reduktionsformel
J"*arcsin" xdx
= x arcsin" x -f n yi — £r 2 arcsin"“ 1 x — n(n— 1) ^arcsin"“ 2 xdx.
2. Auf Grund der Formel (3) ist
te cii—,+•+* c+a. {m *_ i),
J (Z.t)" (w — 1)(Z£c)” _1 *— 1 J (Za:)”“ 1 V
und diese Formel führt nach wiederholter Anwendung schließlich auf
das Integral /* x ™dx
J ~M~ f
das durch die Substitution # wl+1 = z auf das Integral
Sr. w
zurückgeführt wird, eine neue Transzendente, welche als Integrallogariih-
mus bezeichnet wird.
Für m = — 1 und n > 1 hat man unmittelbar
und für ж = — 1 und n
/ dx Cdlx , 7 , ry
Ш “J ~lx “ + °■
Ebenso ergibt sich durch zweimalige Anwendung der Formel (3)
die Reduktionsformel
/ dx
yi
+
(n — 1) arcsin” 1 x (n — 1) (n — 2) arcsin” 2 x
1 Г dx
(n 1) (n 2arcsin”“ 2 x ’
durch deren wiederholten Gebrauch man, weil sie nur bis n = 3 zulässig
ist, schließlich zu einem der Integrale
Г dx Г di
J arcsin x ’ J arcsi
x
arcsin 2 x
gelangt; das erste verwandelt sich durch die Substitution arcsin x = B in
/ cos zdz