Full text: Lehrbuch der darstellenden Geometrie (1. Band)

Einleitung. 
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ytischen Größen 
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d später darauf 
zurück zu verweisen, weil für gewisse Gebilde schon bei ihrer Dar 
stellung in Parallelprojektion die Gesetze der Perspektivität in Be 
tracht kommen, namentlich für Pyramiden, Kegel und ihre ebenen 
Schnitte. Bei der Entwickelung der Projektionsmethoden für be 
liebige (nicht ebene) Objekte wird jedesmal mit der Darstellung der 
einfachen Grundgebilde: Punkt, Gerade, Ebene und der Lösung 
der aus ihren möglichen Beziehungen sich ergebenden Fundamental 
aufgaben begonnen, um daran die Darstellung und Unter 
suchung der komplizierteren Gebilde in angemessener Ordnung 
anzuschließen. 
Schließlich mögen noch einige Bemerkungen über die haupt 
sächlichsten, zum Teil am gehörigen Orte noch näher zu erläutern 
den, Bezeichnungen und Abkürzungen Platz greifen. Wir 
werden durchgängig 
Punkte mit großen lateinischen Buchstaben: Ä, B, ... P, ..., 
Gerade mit kleinen lateinischen Buchstaben; a, b, ... g, ..., 
Ebenen mit großen griechischen Buchstaben: A, B, ... E, ..., 
Winkel mit kleinen griechischen Buchstaben: cc, ß, ... cp, ... 
bezeichnen, und zwar verwenden wir in der Regel die ersten Buchstaben 
des betreffenden Alphabets für gegebene oder bekannte Elemente, 
für variabele oder unbekannte aber die später folgenden Buchstaben. 
Als Zeichen der Verbindung mehrerer Elemente durch ein 
neues Grundgebilde, welches sie zusammengenommen bestimmen, 
dient die bloße Nebeneinanderstellung der sie bezeichnenden Buch 
staben. Es bedeutet also: 
a — AB die gerade Verbindungslinie der Punkte A und B, 
A = ABC die Verbindungsebene der drei Punkte Ä, B, C, 
B — Aa die Verbindungsebene des Punktes A und der Geraden o, 
f = ab die Verbindungsebene der sich schneidenden Geraden a 
und b. 
Zur Bezeichnung der Schnittelemente wählen wir das 
zwischen die betreffenden Buchstaben einzufügende Symbol X. 
Hiernach bedeutet: 
P = g X h den Schnittpunkt der in einer Ebene liegenden 
Geraden g und h, 
Q — g X E den Schnittpunkt der Geraden g und der Ebene E, 
g — E X Z die Schnittlinie der Ebenen E und Z. 
Wie gebräuchlich, legen wir parallelen Geraden einen unendlich 
fernen Schnittpunkt (Richtungspunkt, Richtung), parallelen Ebenen 
eine unendlich ferne Schnittlinie (Stellungsgerade, Stellung) bei. 
Diese Bezeichnungen werden miteinander nach Bedürfnis kom
	        
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