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Kugel, Cylinder, Kegel.
Cylinders fällt. Es giebt deshalb eine zweite Mantellinie, deren
Schatten ebenfalls nach c* fällt, sie geht durch den Punkt P von
u, dessen Schatten P* = c* x % ist, und empfängt von c Schlag
schatten.
Das Verfahren läßt sich vereinfachen, wenn die Kurve u auf
der Cylinderfläche in einer Ebene E liegt. Dann bestimme man
den Schatten von m auf E, etwa m*, und lege an u Tangenten parallel
zu m*, die Mantellinien durch ihre Berührungspunkte bilden dann
die Lichtgrenze. Wirft eine Mantellinie Schlagschatten auf einen
Teil der Cylinderfläche, so ist ihr Schatten wieder eine Mantellinie;
beide besitzen in der Ebene E Spurpunkte auf u, deren Verbindungs
linie zu m* parallel ist.
479. Nachdem wir hiermit die allgemeinen Methoden kennen
gelernt haben, wollen wir dieselben auf einzelne Fälle anwendeu.
Wir werden dabei annehmen, daß die Cylinderfläche von zwei
ebenen parallelen Schnitten begrenzt sei und sie kurz als Cylinder