so bestehen die scheinbaren Umrisse aus den von 8' resp. S" an
die Kurve u resp. u" gelegten Tangenten. Auch die Lichtgrenze
besteht aus einer Anzahl Mantellinien; längs derselben sind die
Tangentialebenen parallel zum Lichtstrahl. Sind 8* und u* die
Horizontalschatten von 8 und u, so sind die Tangenten von S an u*
die Horizontalspuren von Ebenen, die den Lichtstrahl 88 durch
die Kegelspitze enthalten und die Fläche tangieren. Ist a* eine
S*
solche Tangente und A* ihr Berührungspunkt auf u*, so lege man
durch Ä* einen Lichtstrahl, der u in einem Punkte Ä schneidet;
die Mantellinie SA bildet dann einen Teil der Lichtgrenze.
Liegt die Kurve u der Kegelfläche in einer Ebene E, so ver
fährt man am bequemsten in folgender Weise. Man suche den
Schatten von 8 auf E, etwa 8*, und lege von 8* Tangenten an u,
dann bilden die Mantellinien durch ihre Berührungspunkte die Licht
grenze. Wirft eine Mantellinie Schlagschatten auf einen Teil der
Kegelfläche, so ist ihr Schatten wieder eine Manteliinie; beide