I.
Ähnlichkeit und Affinität ebener Figuren.
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I) AB um die
logramm BCUE
sht nach ß) ein
Parallelogramm
E x , wo B x E x
die Verlänge
rn A X B X bildet,
ibrt sind zwei
affin und affin-
i ihre Punkte
inander so ent-
e obigen Eigen-
t sind. Denn,
. Fig. 5) irgend
einen, Ä x , B x , C\
den Punkte der
3C, CA, AB ihre
Cx A X B X C X ; da
IA X (| BB X , u. s. f.
haften mit Aus-
zu bezeichnen,
können, findet
Ebenen E, E,
i einer Geraden
ferner gehe g 2
is g 2 durch eine
ionhervor; dann
d durch eine
inder bezogen,
der Satz: Sind
eine und die-
zwei ebene
einer dritten
auch zu ein-
ügt, den Beweis
ei Punkte und
B in g mögen
. Die Geraden
ruf a. Da aber
zugleich AA 2 jj BB 2 und A 1 A 2 |j B X B 2 ist, so sind die Dreiecke AA X A 2
und BB X B 2 ähnlich und ähnlich gelegen, folglich AA X || BB 2 , u. s. f. —
9. Wenn man die bisherigen Annahmen spezialisiert, indem
man die Ebene E 1 als mit E zusammenfallend betrachtet, so gelangt
man zu einer indirekten Definition affiner und affingelegener
Figuren g und ^ in einer Ebene, nämlich durch Vermittelung
zweier nacheinander angewandter beliebiger Parallelprojektionen,
welche zuerst $ in $ 2 , dann 3 2 in überführen. In der Folge
wird die direkte Abhängigkeit zwischen g und ^ ohne Zuhilfenahme
räumlicher Konstruktionen untersucht. Der obige Satz lässt aber
bereits erkennen, daß die Bedeutung der Affiuitätsachse a als der
Linie sich selbst entsprechender Punkte erhalten bleibt, sowie daß
die Strahlen rlA x , BB X , u. s, w., welche jetzt gleichfalls der Ebene E
angehören, parallel sind; dagegen kann das Bild eines Punktes nicht
mehr als Spur seines projizierenden Strahles in der Bildebene erklärt
werden. Die Parallelprojektion in der Ebene bedarf also besonderer
Erklärung, da die im Raume anwendbaren Operationen beim Über
gang zu Gebilden einer Ebene auf hören einen bestimmten Sinn
zu haben.
10. Wird eine ebene Figur um eine in ihrer Ebene enthaltene
Achse gedreht, so beschreiben irgend zwei Punkte derselben Kreis
bögen, deren Sehnen parallel sind. Mithin folgt aus obigem Satze
als Korollar: Zwei affine und affingelegene ebene Figuren
bleiben in affiner Lage, wenn eine derselben um die
Affinitätsachse beliebig gedreht wird. Im besonderen kann
hiernach für die betrachteten Figuren auf doppelte Art die affine
Lage in einer Ebene herbeigeführt werden, indem man die Bild
ebene durch Drehung nach der einen oder der anderen Seite mit
der Originalebene zur Deckung bringt. Dreht man umgekehrt von
zwei in einer Ebene affingelegenen Figuren die eine beliebig um
die Achse aus der Ebene heraus, so wird sie in der neuen Lage
durch eine Parallelprojektion auf die andere bezogen.
Affine und affingelegene Figuren einer Ebene.
11. Zufolge der im vorigen enthaltenen indirekten Definition
müssen zwei Figuren g und derselben Ebene, wenn zwischen
ihnen Affinität bei affiner Lage bestehen soll, folgende Eigen
schaften haben:
a) Die Verbindungslinien entsprechender Punkte sind
parallel;