Full text: Lehrbuch der darstellenden Geometrie (1. Band)

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Kugel, Cylinder, Kegel. 
P* von P auf TTj geht. Indem man dann rückwärts m und P auf 
sucht und den Lichtstrahl durch P mit m zum Schnitt bringt, er 
hält man den Schatten P* von P auf den Kegel (oder Cylinder). 
Diese Methode ist deshalb vorzuziehen, weil ja immer neben dem 
Schlagschatten der einen Fläche auf die zweite auch der Schatten 
der Flächen auf die Horizontalehene verlangt wird; bei der zuerst 
geschilderten Methode müßte aber der Schatten auf TT 1 noch nach 
träglich konstruiert werden. 
524. Den Schlagschatten einer Kugelschale auf einen 
Kegel zu bestimmen. Die Kugelschale ruhe aufTT^ ebenso der 
ß” 
Kegel, der TTj längs einer Erzeugenden berühren soll. Der Kegel sei 
ein gerader Kreiskegel, sein Basiskreis hat die Projektionen c und 
c"; c 0 ist der um die Spurlinie e 1 der Basisebene in TTj umgelegte 
Kreis c. Es giebt dann eine Kugel, welche den Kegel längs c be 
rührt (vergl. 484); ihr Mittelpunkt liegt auf der Kegelachse und 
offenbar senkrecht über Ä, daraus ergiebt sich auch sein Aufriß. 
Die scheinbaren Umrißlinien des Kegels berühren dann die Umriß 
kreise dieser Kugel in den nämlichen Punkten, in denen sie die 
Ellipsen c und c" tangieren, wodurch sich die Umrißlinien und ihre
	        
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