8.
Aus den eben entwickelten Formeln bat nun Cauchy den Wert
des Integrals B abgeleitet, aber auf eine Weise, welche in einzelnen
Punkten einer strengeren Begründung sehr bedürftig erscheint. Sie
besteht in folgendem: Wenn die Funktion f(z) so beschaffen ist, daß
für jeden Wert von | /(+ 00 + = 0 und für jeden Wert von
x f(x -J- 00 i) — 0 ist, so folgt aus den Gleichungen (22), (23) und
(24), wenn man a — 0, /3 = 00, a = — oc, 6 = 00 setzt,
(25)
+ 00
J f{x)dx = 2 jciFfc -f yi),
worin nun y zufolge der Bedingung w < y < ß notwendig positiv
(— zt)^ -1
sein muß. Setzt man jetzt /(z)
-, worin [i eine zwischen
zz -j- 1
0 und 2 liegende Zahl ist (unmotiviert), so sind die Bedingungen
/(+°° + If) = 0 und f{x + 00 i) = 0 erfüllt; die Werte von x
und £, welche f{x + |fc) unendlich machen, sind c = 0, y = 1; es
ist daher
irfr* ri‘ + ri> = r® = Yi
F(z) = (z
und folglich
*)-
(26)
+ 00
f(-
xi)f t
ara; + 1
da; = 7t.
|i <3 ist, so
daß das Verse
des Integrals i
eine Grenze ui
folgende Darst
daß fi zwische
Setzt mar
so geht sie mf
*lv
0
und wenn mar
setzt:
ifu{H 1
0
Wenn nun bei
den Integralze
Variabelen, so
unseren P" 1 all
kf
Zerlegt man dies Integral in zwei andere, deren Grenzen o, 00 und
— 00, o sind, und setzt in dem zweiten (— x) statt x, so findet man
f x^~ 1 da; 7t 7t 7t
XX-\-l (-J- i)^ — 1 +(— iy~ 1
2 cos (fi — 1) 2 sin fi
und hierin braucht man bloß x statt xx, und fi = 2 6 (wo b
zwischen 0 und 1 liegt, wenn 0 < fi <C 2 ist) zu setzen, um die
Gleichung (17) wieder zu erhalten.
Hierin scheint mir namentlich die Ableitung der Gleichung (25)
nicht ganz streng zu sein; denn wenn auch die Bedingungen
/(i°° + = 0, f(x -f- cx> i) — 0 für jedes zwischen 0 und 2
liegende ft erfüllt sind (eigentlich ist dazu nur erforderlich, daß
und ähnlich di
unendlichen Wi
sei, wodurch al
kann. Jedenfal
Aus dem Gang
daß, wenn es m
f(x, |) unendlic
sprechenden Au
wenn y = a is
gesetzt werden
und nach der (
/'0
Dedekind, Gesa