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(10)
Aus diesen Formeln folgt aber ferner;
/ (ö) = n Q n ~ x -j- (n — 1) a 1 6 n ~~ 1 -f- • • • -)- 2 a n —2 6 -(- o> n —\
— s oVo~^ s iVi *•' + s n— i Vn—ii
8 r f (ß) — S,.r] 0 -f- s r + 1 7] 1 -|- ••• S r j rn — 2^ n — 2 4“ s r + n— 1 Vn — 1-
Beachtet man nun den Wert der Determinante des Gleichungs
systems (5), so folgt hieraus mit Rücksicht auf die Definition der
Norm und der Diskriminante in § 2 (4) und (12) die wichtige Formel
= (-1 ) l / 2 « (n-D A ( 1,6, Ö 2 ,... ö™“ 1 ).
(11)
Sqi ^1’ ’ ‘ * —1
JV/'(0) = (- 1 yitn{n-t)
• • • &n
Sn—15 S n ,... §2 n—2
Die Gleichungen (10) ergeben aber
Definition 1. die zu 1, d, d 2 , ... d n ~
Vo
Vi
komplementäre Basis:
Vn-1
/-(fl)’ f(fl)’ /'(fl)
9. Bedeutet a = [u v « 2 ,... «,,] einen Modul, dessen Basis zu
gleich eine Basis ii ist, so erhält man aus der zu o6 r oc a , ... « n
komplementären Basis von ii, «i, . .. a' n einen anderen Modul
a' = «2 5 • • • ««], welcher der zu a komplementäre Modul
genannt wird. Derselbe ist, wie sich aus 5. in Verbindung mit
§ 4, 2. sofort ergibt, von der Wahl der Basis von a unabhängig.
10. Wir betrachten insbesondere den zu o = [»j, co 2 , ... o? n ]
komplementären Modul e = [g,, s 2 , . .. «„]. Setzen wir
ca r cj s
so ist nach 3.
e(0
eW
s 1 r
eine ganze rationale Funktion von z, und es folgt:
£ .
r, t i
G) £ =
r S
Hieraus ergibt sich, daß der Modul o e (§4, 7.) teilbar ist durch e;
andererseits ist, weil o die Funktion 1 enthält, e teilbar durch o c, also
oe = e,
d. h. der Modul c, der zwar nicht bloß ganze Funktionen enthält,
besitzt die charakteristische Eigenschaft H. § 7 der Ideale. Dasselbe
gilt infolgedessen auch von dem Modul e 2 . Da die beiden Moduln