Siebentes O a p i t e 1.
Die einförmigen GrundgeMlde.
§ 40.
Die räumlichen Grundgebilde.
1) Sind
0; M 2
P 2 = 0
die Gleichungen zweier Puncte, so
stellt die Gleichung
b = 0;
in der A, und A 2 Constante sind,
einen Punct dar, welcher auf der
Verbindungslinie der beiden Puncte
R z = 0
Sind
E x = 0,
die Gleichungen zweier Ebenen,
so stellt die Gleichung
b -^1 4" ^2-^2 = 0,
in der Aj und A 2 Constante sind,
eine Ebene dar, welche durch die
Schnittlinie der beiden Ebenen E x
und E 2 hindurchgeht. Lassen wir
und P 2 liegt. Lassen wir nun
A, und A 2 oder, was dasselbe ist, nun A t und A 2 oder, was das Gleiche
ihr Verhältnis alle Werte von ist, ihr Verhältnis alle Werte von
— oo bis oo durchlaufen, so er- — oo bis -f- oo durchlaufen, so er
halten wir die Gesammtheit aller halten wir die Gesammtheit aller
Puncte,welche auf derVerbiudungs- Ebenen, welche durch die Schnitt
linie von P, und P 2 liegen. In linie von P, und P 2 gehen. In
dieser Auffassung erscheint .also die dieser Auffassung erscheint also
Gerade als der Träger aller ihrer die Gerade als der Träger aller
Puncte. Der Inbegriff derselben durch sie gehenden Ebenen. Der
wird eine Punct reihe genannt Inbegriff der letzteren wird ein
und die Gerade ihr Träger. Ebene nbü sc hei und die Gerade
die Axe desselben genannt.
Die einzelnen Puncte heifseu Die einzelnen Ebenen heifsen
die Elemente der Punctreihe. die Elemente des Bbenenbüschels.
Jedem Werte des Verhältnisses von Aj und A 2 entspricht somit
ein Element und jedem Elemente ein bestimmter Wert dieses Ver
hältnisses.
Vermittelst dieser beiden Gebilde — der Punctreihe und des
Ebeneubüschels — können wir in doppelter — reciproker — Weise
noch ein drittes erzeugen. Projicieren wir nämlich alle Puncte einer
Punctreihe aus einem Puncte des Raumes, so erhalten wir die Ge
sammtheit aller Strahlen, welche durch diesen Punct in der Ebene
gezogen werden können, die durch denselben und den Träger der
Punctreihe bestimmt ist.