142 II. Abschnitt. Siebentes Capitel, Die einförmigen Grundgebilde.
Wird
1)
Ix
i
— IT
so ist
Ti 1 = 1
k = + 1
2)
k
= 1 — k
V 11
2k — 1
k =4
3)
k
i
— T - Je
11 >1
Ic^ — k -j— ! = 0 j
7. i + V— 3
4)
k
Je — 1
“ k
}1 11
№ -k-f 1 = 0 J
2
5)
k
Je
~ Je — 1
11 11
Q>
11
VT
1
11
to
11
o
Von diesen fünf Fällen bedingen sich jedoch nicht allein der Fall 3
und 4, sondern sie reducieren sich überhaupt auf nur drei von ein
ander verschiedene. Denn gehen wir von k = -j- 1 aus, so erhalten
wir aus der obigen Reihe, welche die Werte der sechs verschiedenen
Doppelverhältnisse aus denselben vier Elementen angiebt:
1, 1, 0, oo, 0, oo.
Dieselben sechs Werte, nur in anderer Reihenfolge, liefert aber auch
der Wert k = 0 im fünften Falle.
Ist Tb = — 1, so erhalten wir die sechs Werte der Doppelver
hältnisse
1 I 9 Jl 9 JL
A > i i Z i 2 ’ 2
Dieselbe Wertreihe, nur in anderer Folge, ergiebt sich aber auch,
wenn wir von k — ~ im zweiten Falle oder k = 2 im fünften Falle
ausgehen.
Die Forderung, dafs von den sechs sonst verschiedenen Werten,
deren die Doppelverhältnisse aus vier Elementen fähig sind, einige
gleich werden, führt uns also zu drei ausgezeichneten Lagen der vier
Elemente.
In der ersten hat eines ihrer Doppelverhältnisse den Wert k = -f-1
und es haben daher zwei Elemente von den beiden anderen dasselbe
Abstandsverhältnis, d. h. sie fallen zusammen.
In der zweiten Lage hat eines ihrer Doppelverhältnisse den Wert
k =—1, d. h. die Abstandsverhältnisse zweier Elemente gegen die
beiden ^anderen sind entgegengesetzt gleich. Diese Lage der
Elemente wird die harmonische Lage, und die vier Ele
mente, deren Doppelverhältnis den Wert — 1 hat, werden
vier harmonische Elemente genannt. Bei dieser Gruppierung
der Elemente im Symbol des Doppelverhältnisses, wo dasselbe den
Wert — 1 annimmt, heifsen seine beiden ersten und seine beiden
letzten Elemente einander zugeordiiete oder auch harmonisch con-