50 I. Abschnitt. Drittes Capitel. Der Punct.
v x ,w x ,l
u x ,v x , w x ,
‘1Áj\| j %V ^ j 1-
«1, V\ , «*i
'
v 2 , w 2 , 1
u 2 , v 2 , w 2 ,
y =
u 2 , w 2 , I
:
u 2 , v 2 , w 2
v 3 , w 3 , 1
% J V-y 5 W 3 ,
W 3 } ^
u x , v u 1
Uy , v x , w x
^2? ^2> ^
u 2 , v 2 , w 2
> ^3» ^
u 3 , v 3 , w. A
J
Diese Coordinatenwerte werden unendlich grofs, wenn in den
obigen Ausdrücken ihr gemeinschaftlicher Nenner und nur dieser,
also blos der Minor des Elementes 1 in der Determinante verschwindet.
Verschwindet aufserdem noch einer der Zähler, so können zwei Fälle
eintreten*). Entweder verschwindet dann jeder Zähler, wodurch die
Ausdrücke für x, y, ¡2 die unbestimmte Form || erhalten; die drei
Ebenen v x , u 2 , v 2 , w 2 \ u 3 , v 3 , w 3 schneiden sich dann in
einer Geraden, oder es verschwindet keiner der anderen Zähler, und
dann sind die Schnittlinien je zweier der drei Ebenen einer der Coor-
dinatenebenen parallel.
Man kann nämlich im ersten Falle immer zwei Gröfsen Ä, und X 2
bestimmen, die den drei homogenen Gleichungen
X | -J“ ^2^2
-\- x 2
__ ~f~ .
^1+^2 ’
IfWi -f- X 2 W 2
X t -f- h
(3.)
genügen. Denn lassen sich aus zweien dieser Gleichungen die A,
und X 2 bestimmen — was nur im Falle des Verschwindens der
Determinante der beiden Gleichungen möglich ist — so genügen sie
von selbst infolge der Voraussetzung
«11
v \;
w x
u 2 ,
v 2 ,
w 2
= 0
(4.)
u 3 ,
Vz,
w 3
der dritten.
Unbeschadet dieser Gleichheit können wir nämlich die Deter
minante (4.) dadurch transformieren, dafs wir zu den mit X v multi-
plicierten Elementen der ersten Zeile die darunter stehenden mit A 2
der zweiten und mit — (Aj -f- A 2 ) multiplicierten der dritten Zeile
addieren. In der so gewonnenen Gleichung
X t Ui-\- X 2 u 2 — (*! + *») M S ; X x v { -f- X 2 v 2 —(ij-f-X l io i -\-X 2 w 2 (ii + i*)w 3
u 2 ; v 2 w 2
% ; v s i w 3
= 0(5.)
sind aber die Elemente der ersten Zeile der Determinante die linken
Teile der Gleichungen (3.) und von diesen verschwinden wegen der
■) Vergleiche § 9.