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Auflösung. Die Auflösung beruht auf dem Satze,
daß alle Körper, welche unter demselben Seh-Winkel gcse>
hen werden, dem Auge gleich groß erscheinen. Soll also
(Figur 21) der Gegenstand AF dem Auge in C, mit dem
Gegenstände gleich groß erscheinen, so muß twLFCA
t=/LECD seyn. Es sey
Nun ist UE Z +BC 2 =TJC~, also 1)6-lX(ö'-t-^ 2 ).
Ferner ist FE 2 + BC 2 = JßC 2 , also EC=\/(m 2 -f-J 2 ).
Auch istAB 2 + BC 2 = AC 2 ,also AC—V(ci*+d 2 ).
Man ziehe die Senkrechten AH und DG, wodurch
man die ähnlichen Dreiecke ACH und DCG erhält. Eben
so ist kEDGcvAEBC. Man hat also
cd
EC:BC=DE:DG, also 1)6—-- 2 —ferner
VC:DG=AC:AH, also AH=
Nun sey AF=.x, so ist BF=a+x. Es ist aber
BC:BF=AH:HF; also HF
k ([i/i 4-« ][o -1-^ J)
Endlich ist ÄTi 2 +m 2 = ÄF 2 ,
also ^
a 2 c 2 d' 1
c 2 d 4
(« 2 c 2 Hhc 2 d' 1 )(«-^-^r) 2
(7/z 2 —f-^ 2 )('& 2 +i/ 2 ) (/n 2 -i-ci 2 ) (& 2 Hh^ 2 )
cFc^d 2 + c 2 J 4
—p, und
Nun sey, der Kürze wegen,
c 2 d 2
a“C‘
chung.-r'
(i/i 2 +£Z 2 )(fe 2 +slf 2 )
2«V „a 3 </ + P
~T^Tq 1-7
(m 2 + d 2 ) (6 2 -M 2 )
q, so hat man die Glei-
also T — tf?±l/(a a y+p-p?)
1-V