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oder ihre Summe und Product zunächst zu entwickeln,
und aus diesen Daren dann die Größen zu berechnen. Die
Auflösungen gewinnen dadurch auch oft an Eleganz. Ich
lasse hier noch ein Beispiel folgen.
1) x ~\-y — a.
2) x 3 +j 3 =Z».
Aus (1) ist x+ 3x 2 y -f-3xy 2 -hy 3 =a 3 (3)
(3) — (2) gibt 3x 2 y + 3xy 2 = a 3 —b.
oder 3xy(x-\-y')—a 3 — b.
. a 3 -b
oder xy— —
x 2 -+-2XJ4-J 2 —
x 2 —2 xy-\-y 2 =
a l
4 b
x—y~-
Oben war x-i-y—a.
Also x=U±
3a
4 b — a-
3a
■v
und y:
V
4 b —a 3
3a
4 b — « 3
■^adL \/
4b
12 a
4b — a 3
3a ' ' 12a '
§. 353. Sind zwei gegebene Gleichungen beide vom
2ten Grade, so wird die aus ihnen gezogene Endgleichung
mit wenigen Ausnahmen, vom 4ten Grade seyn. Man
habe aus den beiden Gleichungen (1) ax 2 -+-bx-+-n —0,
und (2) a / x 2 + 6 / x+n / =0, wo die Buchstaben a, b,
n, a‘, V, n J jede Art von Großen bezeichnen, x zu elimi-
niren, so kann dies dadurch geschehen,
1) Daß man aus beiden Gleichungen den Werth von
x berechnet, und diese beiden Werthe mit einander ver
gleicht.
2) Daß man bei einer der gegebenen Gleichungen den