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lich burd? .r+l=0 dividiren, dadurch erhält mau, wenn
der Quotient —0 gesetzt wird, die reciproke Gleichung:
(«—V)x lm ' 1 + (I)—«+l)a' 2m ' 2 +. .+ (b—ö-f-l)a' 2
— 1) x ~J— 1 22: 0
Dasselbe Verfahren laßt siä) auf die Gleichung (7) an*
wenden.
§. 383. Vermöge der Eigensd)aften reciproker Glei
chungen, ist, wenn x, x 1 , x" Wurzeln einer solchen Glei-
11 1
chung sind, immer x — —,x'=z—, x" = — odera: 2 —1
i/V' «.-V tjis
= 0, a?" — 1 — 0, x ,n —1 = 0 re. Setzt man nun
1
a: + — = j, so muß sich die gegebene Gleid)ung vom
2mten Grade auf eine vom mten Grade reduciren. Oder,
es muß sich jede reciproke Gleichung vom 2mten Grade
in m quadratische Gleichungen zerlegen lassen, und dies
durch» eine Bedingungsgleichung vom mten Grade.
Man habe z. B. die biquadratische reciproke Gleid)ung
a’ 4 +ßa’ 3 ~\~bx 2 + «o:+l = 0.
Man zerlege sie in die beiden quadratisd)en Glei-
d)ungen
y 2 + Ay + 1=0.
y % +By-\-1=0.
Dann muß seyn ^+L=ü, AB+2—b\ und hier
aus folgt, daß A und B die beiden Wurzeln der quadra-
tisd)en Gleichung sind:
2- 2 —«L + (ö — 2)=0.
Man habe ferner die reciproke Gleid)ung vom sech»s-
ten Grade:
,t/ R >-J— fix 5 —J— bx^ —j— ex“ +■ hx 2 -f— (ix —f-1 =0.
Man zerlege sie Ln folgende drei quadratische Glei
chungen :