Full text: Die Algebra (Theil 2)

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Gleichung (4). x 9 —px~q=z.0; unb 4p 3 <i27q\ 
sin. 2 [Alp. 
3c/ 
tg. A—Vtg.\B 
2V\p 
x: 
sin. 2 A 
Gleichung (5). x z 
sin. 3 A"=. 
px+g=z0; und 4p 3 ;>27</' 3 . 
3q 1 
V 
%/ip ■ 
x=sin. A • 21/|p. 
¿r —sin. (60 — A). 2\A^p. 
x=z — sin. (60 H- A) - 21/-|p. 
Gleichung (6). er 3 —px — 7=0; und 4p 9 ^>27q 2 . 
3 q 1 
' P 21/\p * 
sin. 3 A: 
x~~ sin. A • 21/\p. 
x= — sin• (60 — /) • 21/|p. 
.r = 6‘//z. (60 -J- /) • 21/-|p. 
Ich bin bei diesen Entwickelungen vorzugsweise der 
Trigonometrie von Cagnoli (86cond6 edit. Paris. 1808, 
S. 218 et sequ.) gefolgt. Man rechnet sehr bequem nach 
diesen Formeln, und sie umfassen alle cubische Gleichungen. 
Auch quadratische Gleichungen lassen sich in ähnlicher Art 
trigonometrisch behandeln. Aber diese Behandlung gewahrt 
vor der gewöhnlichen keine Vortheile. 
§. 398, Michael Stifel lehrte schon in seiner 1571 
erschienenen Ausgabe der Coß von Christoph Rudolph ein 
Verfahren, aus einem Binomium von der Form A A\ B 
die Cubikwurzel zu ziehen. Es kommt mit der im §. 391 
gegebenen Methode im Wesentlichen überein. Das Bino 
mium Aa-\/— B wird von Stifel nicht erwähnt.
	        
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