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Wurzeln zwischen 0 und 1 liegen, als die Gleichung in x
Wurzeln enthalt, welche größer als p+1 sind. Setzt man
1 1 i
ferner r — H—, z. = /-H—, v — —rc., so kön-
Z> ri w
neu bei dem ersten Falle die Gleichungen in L, v, w k.
nicht mehr als eine positive Wurzel haben, welche größer
als die Einheit ist. — Setzt man also bei diesem Falle für
y, L, v f w rc. die Glieder der Zahlenreihe 1, 2, 3, 4 re.,
so kann man versichert seyn, daß man dadurch auf zwei
Werthe der Gleichung mit entgegengesetztem Zeichen kom
men, und so einen Naherungswerth der Wurzel erhalten
werde; und bedient man sich hierbei der in §. 447 et seq.
gegebenen Methode, so gehört die Gleichung zu dem ersten
oder zweiten Falle (§. 449).
2ter Fall. Liegen zwei Wurzeln zwischen p und
p +1, so daß p=p' ist, so hat die Gleichung y zwei po
sitive Wurzeln, welche größer als die Einheit sind. Haben
diese Wurzeln verschiedene Naherungswerthe in ganzen Zah-
1 1
len q und q', so ist x=p-\—, und x = p-{—; und
q q
1 1
setzt man dann y—q-\—, und yz=q , ~\—, so können
z> z>
auf diesem Wege die Werthe der beiden Wurzeln der Glei
chung in x beliebig genau berechnet werden. Auch werden
dann die Gleichungen in z. und z/, v und v\ w und w‘ rc.
immer nur eine positive Wurzel, welche größer als die Ein
heit ist, haben können.
Haben aber die beiden positiven Wurzeln in der Glei
chung in y einen gleichen Naherungswerth in ganzen Zah-
1
len, und man setzt y=q-\—; so hat die Gleichung in z
z>
zwei positive Wurzeln, welche größer als die Einheit sind.
Egens allgem. Arithin. II. 26