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+ „ seyn, weil ein Rest bleibt, da m eine Primzahl ist;
JR.
also m=sRq'+ r, und mR'=z RR'q'-\~ R'r. Der erste
Theil dieser Gleichung ist durch m theilbar, also muß es
auch der andere Theil seyn; und da ferner nach Annahme
R'r
RR' durch m theilbar ist, so muß — ein Ganzes seyn.
m
Nun ist aber r<R und >0, weil r ein Rest der Divi
sion von m\R ist. Hieraus folgt, daß R'r<RR' ist,
ohne daß ^0 sey.— Da rO», so dividire man m?/-,
und setze m=rq"+r'. Vermittelst den vorigen ähnlicher
R'r'
Schlüsse wird man erweisen, daß — ein Ganzes, und
m
ÜV<ÜV sey. Setzt man diese Schlußfolge fort, so fin
det man, daß die Größen R'r", R'r'" re. immer kleiner
und kleiner werden, ohne =0 zu seyn, und daß sie doch
durch m theilbar seyn müssen. Man wird also endlich
auf eine Größe R'r w stoßen, welche kleiner als m ist, und
doch durch m theilbar seyn muß. Dies widerspricht sich;
folglich ist RR', und also auch AB durch m nicht theil
bar, wenn die Zahlen A und B durch m nicht theilbar
sind *).
§. 513, Es lassen sich aus dem im vorigen §. erwie
senen Satze folgende Folgerungen ziehen.
1) Sind die Zahlen A, B, €••• durch die Primzahl
m nicht theilbar, so ist auch das Product^/L6... durch m
AB..
nicht theilbar. Ist nämlich—und— kein Ganzes, so ist auch
m in
— kein Ganzes. Nun sey AB=.A'. Ist nun wieder
m
*) Man findet einen andern Beweis dieses Satzes in Enllid's
Elementen, yil. 32.