sind die
gleicli-
ler
der Gestirne am Himmelsgewölbe.
13
b — G 0 °
m a und
'terer ist
dem An-
* ählt wer-
gefällten
gegen die
, dass es
der Mitte
genau über dem Fusspunkte des Lothes b d eine kleine Oeffnung,
und ebenso ist auch das Messingplättchen U in seiner Mitte in
Fig 10 gleicher Entfernung
von der Ebene des
Instruments conisch
durchbohrt. In rn ist
ein Pferdehaar befe
stigt, welches, herab
hängend, durch eine
an seinem andern
Ende k befestigte Mes
singkugel gespannt
wird.
Um die Höhe der
Sonne zu messen,bringt
man das Instrument in
die durch den Schei
telpunkt, den Ort des
Beobachters und den
Mittelpunkt der Sonne gelegt gedachte Verticalebene, und dreht
dasselbe so weit, dass der Schatten des Plättchens in d auf das
Plättchen in b fällt und der durch die in dem Plättchen d befind
liche Oeffnung hindurchgehende Sonnenstrahl mit der auf dem
Plättchen in b befindlichen conischen Oeffnung zusammentrifft.
Der in dieser Lage des Instruments durch das Haar mk begrenzte
Bogen in Graden und Minuten ausgedrückt, ist die gesuchte
Höhe der Sonne. Nach der Lage, welche der Sextant in Figur 9
hat, würde letztere = 39° sein.
Weil die Linie ma auf der vom Beobachter nach dem Mittel
punkte der Sonne gezogen gedachten Linie b d , und m k auf der
durch b gelegt gedachten Horizontallinie senkrecht steht, so ist
der Winkel amk dem Winkel, welchen ad mit der Horizontallinie
bildet, d. i. der Sonnenhöhe gleich.
Bequemer und sicherer lässt sich die Höhe mit dem einfachen
Sextanten messen, wenn man letztem an ein passendes Stativ
befestigt.
Um die Höhe eines Sterns zu bestimmen, bringt man das
verticalstehende Instrument in die Lage, dass das hinter b be
findliche Auge den Stern durch die in dem Messingplättchen bei b
und d befindlichen kleinen Oeffnungen sieht.